Kiss + Ride

Zehn Minuten kostenlos parken

Keine Parkgebühr für Kurzzeitparker am Döppersberg (Foto:WSW)

Im Parkhaus am Döppersberg stehen sechs sogenannte Kiss- + -Ride-Parkplätze zur Verfügung. Diese sind für Kurzparker gedacht, die nur schnell jemanden zum Zug bringen möchten. Dafür sind die ersten zehn Minuten kostenfrei. Einfach an der Schranke ein Ticket ziehen und einen Parkplatz suchen. Dann bleibt genug Zeit, um Bahnreisende aussteigen zu lassen, Gepäck auszuladen und sich zu verabschieden. Werden zehn Minuten Parkzeit nicht überschritten, kann man mit dem Ticket wieder herausfahren, ohne dass eine Parkgebühr berechnet wird. Wer nicht sicher ist, ob er die Zeitgrenze eingehalten hat, kann dies am Bezahlautomaten überprüfen. Bei einer Überschreitung wird die normale Parkgebühr berechnet (1,50 Euro pro Stunde, max. 12 Euro pro Tag).

Internet

Jetzt WLAN in allen Bussen

Die WSW mobil hat ihre gesamte Busflotte mit WLAN-Routern bestückt. Die Fahrgäste können jetzt auf allen Linien während der Fahrt kostenlos im Internet surfen. Die WSW hatten im Herbst 2017 drei Buslinien testweise mit Routern ausgestattet. Eine Umfrage ergab eine hohe Akzeptanz für das Angebot. Innerhalb eines Jahres loggten sich 53 000 Fahrgäste über den WSW-Zugang in den Bussen ein. Im Schnitt waren täglich 5 300 User online. Die größte Nachfrage registrierten die WSW übrigens morgens um 7.28 Uhr – also mitten im Schüler- und Berufsverkehr. Die WSW ist das erste Verkehrsunternehmen im VRR, das WLAN flächendeckend im Busnetz anbietet.

Barzahlen

Stromrechnung an der Kasse begleichen

Zahlen, bitte: Wer künftig seine Rechnung bar bezahlen möchte, kann dies an der Kasse im Einzelhandel tun. (Foto: iStock)

Noch immer gibt es viele Wuppertaler, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Rechnung lieber in bar begleichen. Nun gibt es für diese Kundengruppe einen neuen Service: Barzahlung im Einzelhandel. Die Filialen der Partner dm, real, Penny, Rewe und mobilcom Debitel nehmen den Zahlschein an der Kasse entgegen und der Betrag kann bequem und anonym in bar beglichen werden. Der Kassenbeleg gilt als Zahlungsbestätigung, während der Betrag unmittelbar an die WSW überwiesen wird. Im Gegenzug werden die Kassenautomaten in der Halle an der Bromberger Straße zum 31. Dezember geschlossen. Noch bequemer geht es natürlich mit dem Lastschriftverfahren, wo die Beträge automatisch und rechtzeitig vom Konto abgebucht werden.

Tarifänderung

Neue Preise ab 2019 (mit Preistabelle)

Im gesamten VRR-Gebiet gelten ab dem 1. Januar 2019 neue Preise. Bis zum 31. Dezember 2018 gekaufte BarTickets zum geltenden VRR-Tarif müssen bis zum 31. März 2019 aufgebraucht werden. Danach werden noch vorhandene Tickets bis zum 31. Dezember 2021 mit ihrem jeweiligen Restwert beim Kauf neuer Tickets angerechnet. Bei Rückgabe der Tickets wird vom Erstattungsbetrag eine Bearbeitungsgebühr von 2 Euro abgezogen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MobiCenter helfen gerne bei allen Fragen rund um Tickets, Bus und Schwebebahn. Weitere Informationen sind online unter www.wsw-online.de zu finden.

Download Preistabelle

Fahrplan

Entspannt durch die Vorweihnachtszeit

Weihnachten kommt immer so schnell und bis zum Ende des Jahres ist noch so viel zu erledigen. Deshalb verstärken die Wuppertaler Stadtwerke an den Adventssamstagen in diesem Jahr wieder das Wuppertaler ÖPNV-Angebot. Am Heiligen Abend fahren die Wuppertaler Busse bis um 16.30 Uhr. Anschließend sind die NachtExpress-Linien unterwegs. Weitere Informationen zum Fahrangebot findet man auf www.wsw-online.de.

Energiespartipp

Wer sein Wasser für Tee oder Nudeln im elektrischen Wasserkocher kocht, statt auf dem Herd, benötigt weniger Energie. Bei einem Liter Wasser pro Tag lassen sich so jährlich rund 40 Euro einsparen. Außerdem geht es schneller.

Strom

Neuer Trafo im Umspannwerk Kabelstraße (Foto:WSW)

Schwergewicht: Der neue Transformator wiegt 55 Tonnen.

Im September haben die WSW im Umspannwerk Kabelstraße einen neuen Transformator installiert. Es handelt sich um einen 110 000 Volt/10 000 Volt-Leistungstransformator mit einer Leistung von 25 Megavoltampere. Dies würde ausreichen, um ca. 20 000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Das 55 Tonnen schwere Aggregat wurde nachts als Schwertransport per Tieflader angeliefert. Das Gerät kostet rund 450.000 Euro und wird die Stromversorgung von Industriekunden im Bereich Varresbeck sicherstellen.

Bauwerk

Sanierung des Atadöskens

Sanierungsbedürftiges Denkmal: Das Atadösken bröckelt. (Foto:WSW)

Am Wasserturm Pfaffenhaus, besser bekannt als Atadösken, löst sich der Putz. Deshalb haben die WSW am oberen Teil des Turms vorsorglich ein Netz angebracht. Es soll verhindern, dass herabfallende Betonstücke Schaden anrichten. Einen Termin für die Sanierung der Außenfassade gibt es bislang noch nicht. Die WSW werden sich dabei eng mit dem Denkmalamt abstimmen, da die Fassade des Turms seit 1999 unter Denkmalschutz steht. Die letzte Fassadensanierung liegt schon über 20 Jahre zurück. 1994/95 hatten die WSW sowohl den Wasserspeicher als auch die Fassade und das Dach erneuert. Der 1927 erbaute Turm ist 43,5 Meter hoch und kann 450 Kubikmeter Wasser speichern. Er wird mit Trinkwasser aus Herbringhausen gefüllt und versorgt – gemeinsam mit dem Wasserturm Hatzfeld – die nördlichen Hochzonen von Elberfeld und Barmen.

Auszeichnung

Siegel für soziale Verantwortung

Die WSW Energie & Wasser AG ist von der international anerkannten Agentur EcoVadis für ihre CSR-Standards (Corporate Social Responsiblity) ausgezeichnet worden. Die Stadtwerke haben die Zertifizierung für das Jahr 2018 erfolgreich mit dem Silber-Status abgeschlossen. EcoVadis analysiert und bewertet Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Die Ergebnisse werden in Form eines Ratings für potenzielle Geschäftspartner veröffentlicht. Viele große Unternehmen weltweit fordern von Lieferanten und Dienstleistern eine entsprechende Zertifizierung, bevor eine Geschäftsbeziehung überhaupt zustande kommt. Die Wuppertaler Stadtwerke sind in den vergangenen Jahren bereits mehrfach erfolgreich durch EcoVadis zertifiziert worden.

Kundenservice

Neues MobiCenter am Hauptbahnhof

In der Bahnhofsmall des Hauptbahnhofs haben die Wuppertaler Stadtwerke Ende November ein neues MobiCenter eröffnet. Dieses ergänzt den Kundenservice in der Elberfelder Innenstadt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort beantworten alle Fragen rund um das Thema Nahverkehr und beraten gerne zu Abonnements, Fahrtmöglichkeiten und Tickets. Geöffnet hat das neue MobiCenter montags bis freitags von 7.30 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr.

Schwebebahn

Zwangspause und Ursachensuche

Unfallstelle: In der Nähe der Schwebebahnhaltestelle Zoo/Stadion löste sich eine Stromschiene. (Foto:WSW)

Es ist für Wuppertal immer eine kleine Katastrophe, wenn die Schwebebahn nicht fährt. Nach dem Absturz der Stromschiene am 18. November haben die WSW zwar den bewährten SchwebebahnExpress auf den Weg gebracht, aber das ist kein wirklicher Ersatz für des Wuppertalers Liebling. Deshalb arbeiten die WSW mit Hochdruck an der Suche nach der Ursache für den Zwischenfall. Dabei geht Gründlichkeit trotzdem vor Schnelligkeit. Protokolle, Ton- und Videoaufzeichnungen werden ausgewertet, die Strecke und Fahrzeuge untersucht. Gutachter werden eingeschaltet und das alles noch mit der Staatsanwaltschaft und der Technischen Aufsichtsbehörde abgestimmt. Kein Wunder also, dass das länger dauert, auch wenn die Adventszeit für einen Stillstand denkbar ungeeignet ist. Wie sich die beschriebene Suche nach der Ursache entwickeln wird, stand zum Redaktionsschluss der wsw.info noch nicht fest. Mit etwas Glück ist dieser Artikel bereits obsolet.

ÖPNV

Neue Busse mit USB-Steckdosen

Foto: iStock

Die WSW haben ihre Busflotte mit 13 neuen Gelenkbussen vom Typ Mercedes-Benz (EvoBus) Citaro C2 S3 G erneuert. Die 360 PS starken Fahrzeuge sind mit umweltfreundlicher Antriebstechnologie ausgestattet und erfüllen die strenge Euro-6-Norm. Die neuen Busse sind mit vier Doppel-USB-Steckdosen ausgestattet. Diese befinden sich sowohl im vorderen als auch hinteren Teil des Busses. Mit den neuen Fahrzeugen setzen die WSW die kontinuierliche Modernisierung ihres Fahrzeugsparks fort. Für das kommende Jahr sind weitere Neuanschaffungen geplant. Dann sollen zehn wasserstoffbetriebene Busse ihren Dienst aufnehmen.

Tickettipp

Adventszeit mit dem HappyHourTicket

Im Dezember beginnt wieder die besinnliche Zeit: Wuppertals Innenstädte schmücken sich in besonderem Lichterglanz und in Elberfeld und Barmen öffnen die Weihnachtsmärkte. Am zweiten und dritten Adventswochenende liegt der Duft von gebrannten Mandeln und anderen Leckereien über dem Schloss Lüntenbeck. Dann öffnet das alte Wasserschloss erneut seine Pforten für seinen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt. 

Mit der Linie 629 kommt man bequem dorthin. Ideal ist das online erhältliche HappyHourTicket für 2,99 Euro, das in der Zeit von 18 bis 6 Uhr am Folgetag gültig ist. Alle Informationen dazu gibt es auf www.wsw-online.de.

WSW Taler

300.000 Euro für den guten Zweck

Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Daher werden die WSW Anfang Dezember die Taler-Konten ihrer Energiekunden wieder mit jeweils 750 WSW Talern auffüllen. Diese können auf www.wsw-taler.de an eines oder mehrere von über hundert gemeinnützigen Projekten in Wuppertal verteilt werden. Über 240.000 Euro wurden in den letzten zwei Jahren bereits gespendet. Das Geld stellen die WSW zur Verfügung. Wer seine Taler verteilen möchte, muss sich nur mit seiner Vertragskontonummer sowie den letzten fünf Stellen der Kundennummer auf der Spenden-Website einloggen. Bis zum Jahresende möchten die WSW gemeinsam mit ihren Kunden noch die 300.000 Euro-Marke knacken.

Energiewetter

Strom­verbrauch nach Wetterlage

Verbrauch zur richtigen Zeit: Strom aus Erneuerbaren ist eine zeitgebundene Ressource. (Foto: iStock)

Die WSW holen die Energiewende ins Tal. Gemeinsam mit der Bergischen Universität, der GWG und dem Verein „Aufbruch am Arrenberg“ wollen sie in einem europäischen Forschungsprojekt untersuchen, wie Strom aus erneuerbaren Energien optimal genutzt werden kann. Ein großer Teil der Stromversorgung wird bereits über Erneuerbare abgedeckt. Doch Sonne und Wind liefern mal mehr, mal weniger Strom, die Stromerzeugung schwankt je nach Wetterlage. Wie man mit diesen Schwankungen im Stromnetz am besten umgeht, ist eine der zentralen Herausforderungen der Energiewende. „Für das Projekt haben wir 550 Kunden gewinnen können“, so Projektleiterin Lena Seeger. Ziel des Projekts „Wuppertal spart Watt“ ist es, Möglichkeiten zu untersuchen, wie man über intelligente Steuerungen und innovative Lösungen den Verbraucher mit einbeziehen kann. „Lastverschiebung“ lautet hier das Zauberwort. „Es soll geprobt werden, wie sich die Nutzung in Tageszeiten mit hohem Energieangebot verschieben lässt“, erläutert Seeger. Über das Internet bekommen die Teilnehmer Hinweise, zu welchen Tageszeiten die großen Energieverbraucher möglichst in Betrieb genommen werden sollen. Da jedoch ein guter Teil der sogenannten Energiesparfüchse über keinen Internetzugang verfügt, veröffentlicht die Wuppertaler Rundschau ab sofort in jeder Ausgabe das „Energiesparwetter“. Hier kann man sehen, wann besonders viel regenerative Energie im Stromnetz erwartet wird. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.wsw-online.de/wuppertalspartwatt.

Energiewende

Tal.Markt wird mit dem silbernen Stadtwerke-Award ausgezeichnet

V. li.: Jarno Wittig (VKU Akademie), Klaus Hinkel (ZfK), Katherina Reiche (VKU), Sören Högel (Stadtwerke Wuppertal) und Sven Becker (Trianel GmbH) (Foto: VKU)

Mit dem Projekt Tal.Markt haben die WSW den Stadtwerke-Award 2018 in Silber gewonnen. Der Preis wurde am 18. September beim Stadtwerkekongress des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) in Köln verliehen. Die Online-Handels-Plattform Tal. Markt ist Ende 2016 als weltweit einzigartiges Projekt gestartet. Lokale Produzenten können dort ihren Ökostrom anbieten und umweltbewusste Verbraucher erneuerbare Energie einkaufen – komplett unabhängig von einem Energieversorger. „Regionale Stärke und digitale Kompetenz werden im Trend der Energiewende mit individuellen Kundenanliegen verbunden“, lobte Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH und Initiator des Stadtwerke-Award, in seiner Laudatio das Modell. Die vollständige Digitalisierung der Prozesse und die Verwendung der Blockchain-Technologie als Zertifizierungstool machen die Plattform auch bei kleineren Umsatzmargen wirtschaftlich. Für Andreas Feicht, WSW-Vorstandsvorsitzender, stellt die Auszeichnung eine Bestätigung der bisherigen Arbeit der WSW dar. „Die Auszeichnung mit dem zweiten Platz ist für uns eine große Anerkennung und ermutigt uns, weiterhin mutige und digitale Wege in der Energiewende zu gehen“, so Feicht. Der Stadtwerke-Award wurde in diesem Jahr zum neunten Mal verliehen. Initiator ist die Stadtwerke-Kooperation Trianel in Zusammenarbeit mit dem VKU und der Zeitschrift für Kommunalwirtschaft (ZfK).