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Blick nach vorne

Porträtbild von Chefredakteur Holger Stephan

Es war ein Befreiungsschlag - jahrelang wurde versucht, das Projekt neue Schwebebahn mit dem Hersteller zu vollenden. Weil es keine Teststrecke für das Wahrzeichen gibt, sollten die Fahrzeuge während des regulären Betriebs in Sachen Leistungsfähigkeit und Funktionalität in den bestellten Endzustand gebracht werden.

Aufgrund der Fertigungsfehler standen allerdings immer weniger Fahrzeuge zur Verfügung, deshalb haben sich die WSW schweren Herzens zur Einschränkung des Verkehrs entschlossen. Nun geht es um nichts weniger als einen Neustart.

Zusammen mit verschiedenen Sachverständigen wird nach Fehlerquellen gesucht und den Ursachen auf den Grund gegangen. Zusätzliches Personal beschleunigt die Arbeiten, während Berater die Prozesse in den Werkstätten auf Verbesserungspotenzial überprüfen.

Das Arbeitspensum ist enorm. Die werktägliche Pause hilft dabei, schnell voranzukommen. Am Ende wird die Schwebebahn wieder sicher und zuverlässig wochentags unterwegs sein und ihrer Rolle als Rückgrat des Wuppertaler Nahverkehrs gerecht werden. Zwar wird es auch dann noch offene Themen geben, aber Instandsetzung und Verfügbarkeit sollten wieder den gewohnten Betrieb erlauben.

Bis dahin hoffen wir auf Ihr Verständnis und wünschen gute Fahrt im SchwebebahnExpress.